24.04.2025
Eine Erblasserin war an einer GmbH & Co. KG beteiligt und hatte noch eine Darlehensforderung gegenüber der Gesellschaft. Das Finanzgericht Münster musste klären, ob diese Forderung bei der Bewertung der Finanzmittel für Zwecke der Erbschaftsteuer wertmindernd verrechnet werden darf.
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14.04.2025
Nach dem Tod einer angehörigen Person ist den Hinterbliebenen oft nicht klar, ob ein Testament errichtet wurde - und falls ja, wo es hinterlegt ist. Dies kann rasch zu Streitigkeiten darüber führen, wer erbt. Mit einem solchen Fall hat sich das Oberlandesgericht Celle beschäftigt.
07.04.2025
In einem aktuellen Fall vor dem Schleswig-Holsteinischen Finanzgericht stand die Frage im Mittelpunkt, ob Vermögen in einem Auslandstrust beim Tod des Errichters in dessen Nachlass fällt – und damit der Erbschaftsteuer unterliegt.
31.03.2025
Die Anfechtung der Annahme einer Erbschaft wegen unbekannter Schulden ist häufig Gegenstand gerichtlicher Entscheidungen. In einem aktuellen Fall sollte der Erbe Bestattungskosten tragen, die den Nachlass überschuldet hätten.
21.02.2025
Ein Streit um einen Erbschein hat kürzlich das Oberlandesgericht Celle beschäftigt. Eine Frau hatte nach dem Tod ihrer Mutter einen Erbschein beantragt, um als Alleinerbin ausgewiesen zu werden. Sie berief sich dabei auf ein Testament, machte aber falsche Angaben.
14.02.2025
Im Jahr 2023 hat der Fiskus Steuerpflichtigen im Rahmen der Verschonungsbedarfsprüfung nach §28a des Erbschaftsteuergesetzes 2,1 Milliarden Euro erlassen.
06.02.2025
Bei der Bewertung eines nicht börsennotierten Anteils an einer Kapitalgesellschaft für Zwecke der Schenkungsteuer kann kein pauschaler Holdingabschlag abgezogen werden. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden.
23.01.2025
Das Finanzgericht Münster hat entschieden, dass Grundstücke mit im Bau befindlichen Gebäuden trotz beabsichtigter Vermietung kein Verwaltungsvermögen im Sinne des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes darstellen.
16.01.2025
Das Verschenken von Geschäftsanteilen an leitende Mitarbeitende zur Sicherung der Unternehmensnachfolge führt, wie der Bundesfinanzhof entschieden hat, nicht ohne Weiteres zu steuerpflichtigem Arbeitslohn.
03.01.2025
Vom steuerpflichtigen Erwerb können die Nachlassverbindlichkeiten abgezogen werden. Dazu zählt auch der sogenannte Erbfallkosten-Pauschbetrag, der von 10.300 auf 15.000 Euro angehoben wird.
20.12.2024
Das Landgericht Frankfurt am Main hat entschieden, dass ein im familiären Umfeld überlassener größerer Geldbetrag keine reine Gefälligkeit darstellt und ein Rechtsanspruch auf Rückzahlung besteht.
10.12.2024
Ein rechtlich beachtlicher Irrtum über die Überschuldung des Nachlasses liegt nur vor, wenn es dabei um die Zusammensetzung des Nachlasses geht, dagegen nicht, wenn lediglich falsche Vorstellungen von dem Wert der einzelnen Nachlassgegenstände vorgelegen haben.